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Donnerstag, 16. Mai 2013

Gespielt: Zeno Clash 2

Kann Zeno Clash 2 meinem strengen Blick standhalten?

Ich habe Zeno Clash 2 durchgespielt und nun auch meine endgültige Meinung zu diesem Titel verfasst (meine ersten Eindrücke inklusive einer Stunde atemberaubender Action gibt es hier zu sehen). Wie diese aussieht? Merkwürdig, aber sehet selbst.


Samstag, 23. Februar 2013

Gespielt: Skyrim (Dragonborn DLC)

Auch die Erweiterung geizt nicht mit schönen Aussichten.


Skyrim ist ein merkwürdiges Spiel für mich. Da investiert man über 100 Stunden in ein Spiel und stellt plötzlich fest, dass die ganze Geschichte ja irgendwie seicht ist. Man tötet den Imperator nur um einige Stunden später zu schwören, eben denselben Imperator mit dem Leben zu verteidigen, oder umgekehrt, je nachdem welche Quest reihe man als erstes macht. Man kann Erzmagier werden ohne auch nur einen Funken Ahnung von Magie zu haben. Man rettet die Welt vor einem großen Unheil und wird fünf Minuten später von den Wachen wieder wie ein dreckiger Obdachloser behandelt, der man vermutlich auch ist, bedenkt man das man permanent durch irgendwelche nasskalten Höhlen stiefelt. Und Drachen? Nachdem man den fünfzigsten zur Strecke gebracht hat war's das auch mit den epischen Momenten und es macht so sowas wie eine genervte Gelassenheit breit, so wie wenn mal wieder eine Fliege mit einer Zeitung plattschlagen muss.
Und was hat es eigentlich mit diesen ganzen Botengängen auf sich? Vielleicht ist die größte Tat die man in diesem Spiel vollbringt gar nicht so sehr das Besiegen großer Monster sondern das Bewerkstelligen von basalen Dienstleistungen.
Warum also verbringt man trotzdem soviel Zeit mit Skyrim? Vermutlich weil, auch wenn es nicht viel Tiefgang besitzt, es unwahrscheinlich vollgepackt ist, keine fünf Meter kann man laufen ohne, dass man über irgendeine Höhle, Ruine oder Dorf stolpert. Hinzu kommt, dass die Umgebung recht hübsch anzusehen ist und es ein paar wirklich beeindruckende Landschaften zu bestaunen gibt.
Die Welt ist so groß und sieht so nett aus, dass man einfach für eine gewisse Zeit die Tatsache ignoriert, eigentlich nur ein schwerbewaffneter, überbezahlter Lieferjunge zu sein.

Dienstag, 19. Februar 2013

Gespielt: The Cave



Einer meiner größten Wünsche war es mal wieder ein Spiel von Ron Gilbert zu spielen...


Lange habe ich auf ein Spiel von Ron Gilbert warten müssen. Tatsächlich war der letzte Titel von Ron Gilbert den ich gespielt habe Monkey Island 2 gewesen. Das ist jetzt fast 20 Jahre her. Ich war damals noch ein Kind und wusste kaum etwas von der Welt (nicht das sich daran bis heute irgendetwas Substantielles geändert hätte) aber wer Ron Gilbert war, das wusste ich.
The Cave ist ein Adventure, auch wenn es auf dem ersten Blick nicht direkt wie eines erscheint. Es gibt kein klassisches Mausinterface. Man kann es zwar mit der Maus steuern, aber die Art wie man sich durch das Spiel bewegt ähnelt eher einem Plattformer. Auch sprechen die Charaktere die man steuert kein einziges Wort. Zudem fehlt das klassische Adventure Inventar. Jeder Charakter kann einen Gegenstand tragen.
Es ist also eigentlich in fast allen Belangen anders als z.B. Monkey Island. Wieso wird es dann trotzdem im gleichen Genre verortet? Nun, zwar schient The Cave zwar oberfächlich anders als klassische Adventurespiele zu sein, doch teilen sie dennoch den gleichen Geist. Was sie vereint sind eine tieferliegende Geschichte und die Tatsche, dass das Puzzledesign direkt in die Handlung eingeflochten ist. Aber dies sind alles Dinge, die eigentlich nichts mit dem Spiel direkt zu tun haben. Also, worum geht es eigentlich?

Montag, 18. Februar 2013

Gespielt: Proteus




Wer dieses Bild nicht schön findet hat Hornhaut auf der Seele

Proteus ist ein Computerspiel in dem man eine zufällig generierte Insel erkundet. Es passiert an sich nicht so viel, muss es aber auch nicht. Es geht vielmehr um das Erlebnis an sich.
Die Insel verändert sich, sie geht durch alle vier Jahreszeiten, aber ich bilde mir ein, dass dort noch mehr passiert. Die Jahreszeiten sind nur ein Mittel um das Spielerlebnis selbst zu verdeutlichen.

Dienstag, 8. Januar 2013

Gespielt: Super Hexagon



Mein Erzfeind...

Super Hexagon ist, laut seiner Steampage, ein 'minimalistisches Actionspiel'. Diese Bezeichnung ist so nichtssagend wie auch jeder Screenshot, ja sogar jedes Video.

Vielleicht kann eine detaillierte Beschreibung  hier weiterhelfen. Versuchen wir es doch einfach mal und schauen uns das Ergebnis am Ende an:

Also, worum geht es in Super Hexagon?

Sonntag, 28. Oktober 2012

Gespielt: Hotline Miami


Das Spiel gibt sich nicht viel Mühe zu verstecken worum es eigentlich geht...

Als ich mir Hotline Miami gekauft habe, habe ich eigentlich nur gedacht, dass es vermutlich etwas unangenehm wird. Schließlich wurde es von einem gewissen Cactus mitentwickelt. Ich habe jedoch nicht erwartet, dass mich dieses Spiel so in seinen Bann ziehen würde.

Donnerstag, 13. September 2012

Gespielt: They bleed Pixels



Ich sollte echt mal was von Lovecraft lesen...

Wenn es um ultraschwere 2D-Indie Plattformer geht, könnte man meinen, dass der allgemeine Bedarf mit Spielen wie Super Meat Boy und VVVVV gedeckt sein sollte. Zumindest ist das für mich der Fall. Ich mag Herausforderungen von Zeit zu Zeit und eine Runde VVVVV reicht in aller Regel aus um meinen Hunger nach selbstgewählter Demütigung zu stillen. Hinzu kommt, dass ich zwar nicht vollkommen inkompetent bin was Plattformer angeht, aber ich bin auch nicht wirklich herausragend. Ich bin also quasi durchschnittlich.
Das bedeutet natürlich auch, das es eine ganze Reihe von Personen gibt, für die Meatboy und VVVVV schon lange nicht mehr ausreichen und die vermutlich verzweifelt auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind.
'They bleed Pixels' versucht dieses Loch zu füllen.